Bitte warten.
Musikalisch-literarische Kammerrevue
mit Unerhörtem von Georg Kreisler | Uraufführung
Musikalische Leitung
Wolfgang Skill
Regie / Choreographie / Buch
Selly Meier
Bühne und Video
Huang Meng-Qi
Kostüme
Mira Schmidt
Licht
Hans-Jörg Zöhler
Dramaturgie
Anna Maria Jurisch
Tim / MArkus / Fredi / Buch
Stadtmitarbeiterin / HAusmeisterin
Su Cremer/ Ruth Weissmüller
Das Saarländische Staatsorchester
Saarländisches Staatstheater
Premiere 17. Februar 2023
Warten ist nervig. Ein*e jede*r wartete bereits einmal in der Schlange der Supermarktkasse, in der Telefonhotline oder im Zuschauer*innenraum auf den Stückbeginn. Das Leben steht gezwungenermaßen still, obwohl der Sekundenzeiger weiter tickt und man mit dem genauem Ziel vor Augen eigentlich weiterwill. Zurückgeworfen auf uns selbst potenzieren sich alle denkbaren Emotionen von Ungeduld bis Vorfreude durch Zeit- und Effizienzdruck. Zugleich wissen wir nie, was die anderen im „Warteraum“ umtreibt, und werden sie wohl niemals danach fragen. In der Kammerrevue „BITTE WARTEN.“ kehren drei Wartende ihren inneren Monolog einmalig nach außen. Mit Musik, Poesie und Humor erfährt das Publikum mehr über deren Hintergründe, von absurd bis amüsant, von nachdenklich bis politisch.
- Max Dollinger
Pressestimmen
Sebastian Dingler,
Saarbrücker Zeitung
Christian Ignatzi,
SR2 Kulturradio
Elisa Cutullè,
Passa Parola Magazine
"...Nicht nur dass ihre Georg Kreisler-Revue vom Publikum hervorragend angenommen wurde - nein, es war auch das erste Mal, dass die schweizerische Choreografin Selly Meier Regie bei einem Musiktheaterstück führte, und das gleich mit Bravour."
"...Mit "Bitte warten." ist dem Saarländischen Staatstheaters nicht nur ein musikalisch und schauspielerisch hochwertiges Stück gelungen, sondern könnte dem Theater auch ein junges Publikum bescheren.
Georg Kreislers Musik ist zeitlos, lustig und nachdenklich zugleich. Ein Stück, das gut tut in diesen Zeiten."
"...Der Regisseurin Selly Meier, ist es mit ihrem Konzept gelungen, Max Dollingers Fast-One-Man-Show in ein vertontes Bühnenstück zu verwandeln, das in Zukunft sicherlich sehr positiv auf das Publikum wirken wird."